Blick über die Anlage

Flug über das Schanzengelände mit Sprung

im Zeitraffer

Skispringen 1946

3. März

An jenem Tag fand ein gut besuchtes Skispringen auf der Zelfengroßschanze statt.1 Über dieses vermerkte Helmut Marent in einer von ihm verfassten, stichwortartigen Skichronik, dass es über 6.000 Besucher anlockte, von denen viele mit der Montafonerbahn anreisten, die ob des großen Ansturms gewichtsmäßig so überlastet war, dass einige Fahrgäste aussteigen und zu Fuß über die Alma nach St. Anton i. M. hinaufgehen mussten.2

Eine weitere Anekdote wusste der langjährige Tschaggunser Verkehrsamtsleiter Max Salzgeber zu berichten. Er war damals gerade einmal 18 Jahre alt und kam bei diesem Springen als Weitenmesser zum Einsatz. Dies war ein Ereignis, an das sich Max Salzgeber auch 60 Jahre später noch gerne zurückerinnerte, schließlich durfte er damals einen Ski des großen Sepp Bradl zum Absprung hinauftragen. 3