Blick über die Anlage

Flug über das Schanzengelände mit Sprung

im Zeitraffer

Französische Besatzungssoldaten 1951 (a)Französische Besatzungssoldaten 1951 (b)Vertrag 1951

Winter 1950/51

Während der französischen Besatzungszeit war es für Sportler aus Deutschland kaum möglich, an Wettkämpfen in Österreich teilzunehmen und so mussten Ausschussmitglieder des WSV Tschagguns mehrfach bei der französischen Besatzungsmacht in Bregenz vorsprechen, um deutschen Skispringer wie Weiler und Brutscher die Teilnahme am Zelfenspringen zu ermöglichen.1

1951

Vor der Durchführung des internationalen Zelfenspringens war bereits 1950 vereinbart worden, dass der Verband als Veranstalter den WSV Tschagguns aufgrund der erbrachten Arbeitsleistung mit 25 Prozent am Gewinn beteiligt. Der erstellten Bilanz musste jedoch erstaunlicherweise entnommen werden, dass die Großveranstaltung keinen Gewinn eingebracht hatte, weshalb der Wintersportverein völlig leer ausging. Dies hatte den Beschluss zur Folge, dass der WSV bei künftigen Springen eine fixe Schanzenpacht einheben würde.2