Blick über die Anlage

Flug über das Schanzengelände mit Sprung

im Zeitraffer

Hannes Schneider 1909

13. März 1909

„Die Brettlhupfer kommen.“1 – Unter diesem Motto stand das Jahr 1909. In der Ausschusssitzung des Wintersportclubs Schruns vom 13. März 1909 wurde beschlossen, beim Landesverband für Fremdenverkehr eine Subvention von 500 Kronen für die „Errichtung von Sprunghügeln für Skifahrer“2 zu beantragen. Das erste Skispringen im Montafon dürfte dann im selben Jahr im Ried in Schruns stattgefunden haben. So schreibt es zumindest Franz Bitschnau in der 60-Jahr-Festschrift des WSV Schruns und beruft sich dabei auf einen gewissen Josef Bitschnau. An diesem Springen nahm angeblich auch der damals 19-jährige Hannes Schneider teil, der später durch seine Arlbergtechnik weltbekannt werden sollte. Selbst die Schulbuben erreichten auf diesem Sprunghügel Weiten von 15 bis 20 m.3