Blick über die Anlage

Flug über das Schanzengelände mit Sprung

im Zeitraffer

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12. März 1950

Die größte Veranstaltung des Winters 1949/50, in dem auch der SC Montafon gegründet wurde, war das Internationale Springen auf der Zelfenschanze am 12. März.1 Im ersten Tätigkeitsbericht des SC Montafon kann man dazu Folgendes nachlesen:

„Ein Springen durchzuführen bildet immer ein großes Risiko. Viele Ausgaben und Arbeiten sind schon vor Beginn der Veranstaltung zu machen – und wenn dann beim Durchführungszeitpunkt das Wetter einen Streich spielt, dann hat der durchführende Verein nichts als vergebens geleistete Arbeit und viele unnützen Ausgaben. Nicht umsonst haben in jenen Tagen die Funktionäre mit ausgesuchter Aufmerksamkeit den Wetterbericht studiert, wohl wie sonst nie während des ganzen Jahres. Der Ski Club Montafon hatte aber Glück mit dem Wetter, mit den Schneeverhältnissen und mit den Springern. Die Verpflichtung guter Springer ist eine große Schwierigkeit, aber auch mit dieser wurde man fertig und es gelang, Springer mit Namen von internationalem Ruf, wie Däscher, Brutscher usw. heran zu bringen. Der Ski Club Montafon darf ohne Überheblichkeit den Ruhm in Anspruch nehmen, mit dieser Veranstaltung das schönste Springen, das in Vorarlberg jemals zur Austragung gelang, durchgeführt zu haben. Auch der Schanzenrekkord [sic] von 80 Metern, den Bradl seit dem 9. Jänner 1938 auf der Zelfenschanze hielt, wurde mehrmals überboten und auf 86 Meter hinaufgeschraubt.“2

Der neue Rekordhalter war der Schweizer Andreas Däscher.